Anfang 2022 habe ich mich dem 35mm-Film-Trend angeschlossen und bin seitdem begeistert dabei. Der besondere Look und die begrenzte Anzahl an Aufnahmen machen das Fotografieren deutlich spannender und bewusster. Jede Aufnahme will gut überlegt sein, was mich dazu bringt, meine Motive gezielter auszuwählen. Seit ich analog fotografiere, habe ich das Gefühl, auch in der digitalen Fotografie viel präziser und durchdachter zu arbeiten.
Nikon F301
Diese Kamera aus dem Jahr 1985 war für mich der ideale Einstieg in die analoge Fotografie. Sie war preislich sehr attraktiv und ich konnte mein Nikkor 50mm f1.4 Objektiv weiter an ihr benutzen. Durch ihre kompakte Bauweise und die Halbautomatiken ist sie äußerst benutzerfreundlich. Allerdings stößt sie im manuellen Modus an ihre Grenzen.
Nikon F80
Diese Kamera ist eine der letzten analogen Modelle von Nikon aus dem Jahr 2000. Ihr großer Vorteil ist, dass ich fast alle meine modernen Objektive, die ich mit meiner digitalen Nikon nutze, inklusive Autofokus verwenden kann. Außerdem ist die Bedienung fast identisch zur Nikon Z6II, was den Wechsel zwischen beiden Kameras unkompliziert macht. Ich nutze sie, wenn ich professionelle analoge Aufnahmen erhalten möchte, da sie am zuverlässigsten Funktioniert.
Nikon FM
Ich wollte unbedingt eine klassische, alte Kamera aus Metall haben, und deshalb habe ich mir die meiner Meinung nach schönste Nikon-Kamera aus dem Jahr 1977 geholt. Sie ist komplett mechanisch und braucht nur für den Belichtungsmesser eine Batterie. Mein 50mm Objektiv kann ich auch an dieser Kamera nutzen. Ich benutze sie vor allem, wenn ich ganz bewusst fotografieren möchte.